Wie Sie die beste Arbeitsplatte für Ihre Küche auswählen

Wir haben in den letzten zwölf Monaten so viel Zeit in unseren Küchen verbracht, dass sie der Raum im Haus sind, der am stärksten beansprucht wird. Bei der Küchenrenovierung sollte daher die Wahl pflegeleichter und langlebiger Materialien oberste Priorität haben. Arbeitsplatten müssen extrem strapazierfähig sein, und der Markt bietet eine große Auswahl an künstlichen Oberflächen. Dies sind die wichtigsten Faustregeln für die Materialwahl.

Haltbarkeit

Die beiden beliebtesten künstlichen Werkstoffe sind Quarz – beispielsweise Silestone – und Dekton. Beide Produkte werden als große Platten hergestellt, wodurch die Fugen auf ein Minimum reduziert werden.

Quarz besteht aus Rohstoffen, die mit Harz vermischt werden. Es ist äußerst kratz-, flecken- und hitzebeständig. Obwohl es im Allgemeinen wartungsfrei ist, benötigt es aufgrund des Harzanteils dennoch etwas Pflege.

Dekton hingegen ist eine ultrakompakte, harzfreie Oberfläche. Sie ist nahezu unzerstörbar, hitzebeständig und kratzfest. Man kann direkt darauf schneiden, ohne Schneidebrett. „Solange man nicht mit dem Hammer auf die Dekton-Arbeitsplatte einschlägt, ist sie kaum zu beschädigen.“

Es gibt verschiedene Oberflächen, darunter polierte, strukturierte und Veloursleder-Oberflächen. Im Gegensatz zu Naturstein, der mit zunehmender Politur poröser wird, sind Quarz und Dekton porenfrei, sodass die Wahl der Oberfläche keinen Einfluss auf die Haltbarkeit hat.

Preis

Es gibt Optionen für fast jedes Budget. Quarz beispielsweise wird in Preisgruppen von eins bis sechs angeboten, wobei eins die günstigste und sechs die teuerste Variante ist. Die gewählten Details, wie etwa eine eingelassene oder geriffelte Abtropffläche, ein eingelassenes Kochfeld, die Kantengestaltung und ob Sie eine Spritzschutzwand wünschen, beeinflussen den Preis.


Veröffentlichungsdatum: 09.07.2021